Hier Bitte aktuelles zum Thema Poker hineinschreiben.
Ich beginne mit einem Artikel zu dem Poker-Boom:
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Ein Spiel macht Karriere. Statt finsterer Gestalten sitzen heute Filmstars am Pokertisch. Das Kartenspiel hat sein verruchtes Image abgelegt und ist salonfähig geworden. Der Trend kommt aus Amerika. Hier gilt Pokern sogar als Sportart: Etwa 75 Millionen aktive Spieler gibt es in den USA. Wenn im Fernsehen gezockt wird, sind bis zu zehn Millionen Amerikaner live dabei. Damit ist das Kartenspiel in den Vereinigten Staaten nach American Football und Nascar-Autorennen die beliebteste regelmäßige Sportart, mit TV- Einschaltquoten sogar noch vor Basketball und Baseball.
Dieser Boom schwappt nun auch nach Deutschland und schon längst hört man überall Leute über Poker reden. Spielsetkoffer mit Original-Chips sind eine der diesjährigen Verkaufschlager und der Begriff "Poker" ist Nr. 1 im Ranking um den meistgesuchten Begriff des Jahres 2006 bei Lycos - noch vor "Paris Hilton" und "Pamela Anderson". Laut Marktstudien wird es bis 2010 ca. 3 Mio. Spieler in Deutschland geben.
Was reizt Menschen am Mythos „Poker“? Poker ist zunächst einfach zu lernen, üblicherweise wird nach den Regeln des berühmten Texas Hold’em gespielt. Ein Gesellschaftsspiel, was man überall in netter Runde mit Freunden oder ganz einfach online spielen kann. Viel einfacher als Schach, jedoch spielen Strategie und Täuschung eine weitaus größere Rolle. Hinzu kommt, dass die Psychologie von gleich mehreren Gegnern eingeschätzt werden muss. Was kann ich in den Augen meiner Mitspieler lesen? Haben sie ein gutes oder schlechtes Blatt? Bin ich im Rennen, kann ich meinen Einsatz erhöhen? Was kann ich setzen? Jetzt heißt es cool bleiben und die richtige Entscheidung treffen. Pokern ist Spannung pur.
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